Wir starten mit dem Klassiker: Kennst du noch diese Behauptung aus der Schule, die Mädchen seien eher begabt in Sprachen und die Knaben in Mathe? Mag sein, dass dies wirklich so ist. Jedenfalls sind viele Frauen â um es überspitzt zu sagen â traumatisiert vom Mathe Unterricht.
Ich verstehe, dass nun in Bezug aufs Investieren der Zweifel aufkommen kann, frau würde dies nicht schaffen, weil die Börse ein Zahlenspiel ist. Ist es das? Ich behaupte nein und verspreche dir: Wenn du deine erste Aktie kaufst und dafür einen Taschenrechner brauchst, ist irgendwas schiefgelaufen.
Was brauchen wir also anstelle von Mathe? Investieren hat sehr viel mit dem Verstehen von wirtschaftlichen Zusammenhängen mit Disziplin und mit Psychologie zu tun. Das sind doch gute Neuigkeiten für alle Frauen, die in der Schule vor allem in den Sprachfächern gut waren.
Ich nehme es vorweg: Ja du kannst dein ganzes Geld verlieren, immer und jederzeit. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du kurz- und mittelfristig nicht auf das investierte Geld angewiesen bist. So kannst du auch Krisen aussitzen. Wie du sicherlich weisst, ist dein Geld erst verloren, wenn du deine Anteile verkaufst. Es gibt immer wieder Stimmen, die dir abraten dein Geld anzulegen, weil sie selbst viel Geld verloren haben. Warum haben diese Leute Geld an der Börse verloren? Richtig, weil sie Angst hatten als die Kurse zu Boden stürzten und panisch alles verkauft haben.
Das beste Beispiel, warum wir Sitzfleisch mitbringen, und Krisen aussitzen müssen, hat der Börsensturz im Frühling 2020 gezeigt. Mein in Aktien angelegtes Vorsorgeguthaben ist im März über Nacht um 40% eingestürzt. Ende August 2020 zeigte mein Depot bereits wieder ein Plus von 3%. Und das im gleichen Jahr wohl bemerkt!
Jetzt weisst du auch, was ich unter dem ersten Zweifel (Mathekenntnisse) gemeint habe mit Disziplin: Damit du dein ganzes Geld nicht verlierst brauchst du einen langen Anlagehorizont, in Krisenzeiten etwas Sitzfleisch und ein gut diversifiziertes Portfolio. Mit Letzterem reduzierst du dein Risiko bis auf ein Maximum. Ein gut diversifiziertes Portfolio heisst, dass du dein Geld breit streust auf:
Beachtest du diese drei wichtigen Regeln (Anlagehorizont, Sitzfleisch und Diversifikation) dann wird es sehr schwierig dein ganzes Geld zu verlieren.
Es fällt mir schwer die Bedenken von fehlendem Wissen als «Zweifel» einzustufen. In Wahrheit ist es kein Zweifel, denn mit dieser Aussage hast du eine Ausrede gesucht, warum du nicht starten kannst. Sie hängt auch stark mit Zweifel Nr. 5 zusammen (keine Zeit zu haben).
Finanzielle Bildung hat sich für mich immer bar auf die Hand ausgezahlt hat. Von welchen Weiterbildungen können wir dies schon behaupten? Ausserdem gibt es heutzutage so viele spannende Blogs, YouTube Videos und Bücher, um sich Grundlagenwissen anzueignen. Ich bin sicher du wirst die gleichen Erfahrungen wie ich machen und merken, dass diese Zeit sehr gut investiert ist.
Wenn du noch zögerst, weil du nicht weisst, wo anfangen könnte dich die Aktien Challenge interessieren: Dort mache ich dich in 5 Tagen zur stolzen Aktionärin mit allem Wissen das du benötigst, um eine Aktie zu erwerben. Wir starten am 7. Juni 2021. Melde dich gerne hier an:
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Wenn wir Leute auf der Strasse fragen würden, mit welchem Betrag sie «genug Geld für die Börse» hätten, was käme wohl dabei heraus? Garantiert ein buntes Potpourri an Zahlen. Zerbrich dir nicht zu lange den Kopf über den idealen Startbetrag. Klar gibt es Richtwerte, wie beispielsweise für Aktien. Ich investiere grundsätzlich erst ab CHF 2’000 in Einzelaktien, weil bei diesem Betrag das Verhältnis zu den Gebühren akzeptabel ist.
Gleichzeitig motiviere ich meine Community während der Aktien Challenge mit einem Startkapital von lediglich CHF 200 (ca. EUR 180) eine Aktie zu kaufen. In Bezug auf die Gebühren macht dieses Vorgehen nicht viel Sinn aber für den eigenen Lerneffekt ist es unbezahlbar. In Challenges wie dieser sammelst du somit wichtige erste Praxiserfahrung. Weil wir das investierte Geld in der mentalen Buchhaltung unter «Weiterbildung» verbuchen, ist es auch nicht schlimm, wenn die Aktie danach schlecht performt. Du hast das Geld so oder so für deine Erkenntnisse bereits abgeschrieben.
Für dich heisst das konkret: Wenn du zu lange auf den perfekten Einstiegszeitpunkt wartest und Geld ansparst, wirst du womöglich nie anfangen, keine Praxiserfahrung sammeln und keine neuen Erkenntnisse gewinnen.
Diesen Grund höre ich meistens von Müttern, die fest davon überzeugt sind, dass der Mann sich doch bitte um die Finanzen kümmern sollte, weil sie schliesslich mit den Kindern und dem Haushalt schon genug zu tun haben (Stichwort mental load). Ich verstehe dieses Argument und zugleich ist es auch eine Ausrede.
Es gibt viele gut ausgebildete Frauen zuhause, die es satt haben im Kopf permanent unterfordert zu sein. Die Hausarbeit ist vor allem körperlich und nervlich anspruchsvoll. Schön also, wenn frau sich wieder mehr wie nur fünf Minuten in etwas vertiefen kann. Wie wäre es, in Zukunft sich die Hausarbeit und die Finanzen hälftig mit dem Mann zu teilen? Die zwei Stunden, die der Mann für den Wocheneinkauf braucht, eignen sich ideal, um das Aktiendepot unter die Lupe zu nehmen oder einen neuen Fonds herauszusuchen.
Ich hoffe, dass ich dir mit diesem Blogbeitrag aufzeigen konnte, dass diese Zweifel â und ich bin sicher du hast noch mehr davon â absolut unbegründet sind.
An dieser Stelle möchte ich dich gerne nochmals einladen an meiner kostenlosen Aktien Challenge teilzunehmen. Wir starten am 7. Juni 2021 und ich mache dich in nur fünf Tagen zur Aktionärin oder zum Aktionär. Du brauchst auch keine Vorkenntnisse, die werden dir nämlich auf dem Silbertablett von mir höchst persönlich serviert.
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Falls du diesen Blog nach dem 7. Juni 2021 liest und selbstständig deinen Weg zur ersten Geldanlage antreten möchtest, dann hilft dir sicherlich mein kostenfreies Investment-Starter-Kit:
Viel Erfolg auf deinem Weg in die finanzielle Unabhängigkeit! Ich wünsche sie dir von Herzen.
Herzlichst,
Corinne